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LaS-Digital im Mai: Sucht im Alter

20. Mai 2025

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Eckdaten

Thema: Stark bleiben - Suchtfrei alt werden


27. Mai 2025
| 11.00 Uhr - 12.00 Uhr


Referentin: Antonia Zwiener, Ginko Stiftung für Prävention

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Inhalt

Das Projekt „Stark bleiben. Suchtfrei alt werden“ ist eine landesweite nordrhein-westfälische Initiative, die sich der Gesundheitsförderung und Suchtprävention bei älteren Menschen widmet. Ziel ist es, Seniorinnen und Senioren - und deren Angehörige - dabei zu unterstützen, auch im Ruhestand ein selbstbestimmtes und suchtfreies Leben zu führen. Im Fokus steht dabei der bewusste Umgang mit Alkohol und Medikamenten sowie die Förderung der seelischen Gesundheit.

Menschen aus der Senior:innenarbeit werden für das Thema Sucht und Suchtprävention im Alter sensibilisiert und es werden ihnen wertvolle Hilfsmittel, Informationen zum Umgang mit der Thematik und Alternativen an die Hand gegeben.

 

Die Kampagne bietet vielfältige Informations- und Mitmachangebote, darunter Selbsttests, Quizze und das interaktive Gesprächstool „Damit Reden hilft“, dass sowohl Betroffene als auch Angehörige ermutigt, offen über Probleme zu sprechen. Zudem stehen praxisnahe Materialien wie der Handlungsleitfaden „Suchtvorbeugung im Alter“ und begleitende Broschüren zur Verfügung, die Fachkräften und Multiplikator:innen in der Seniorenarbeit konkrete Unterstützung bieten.

 

Getragen wird das Projekt von der Landesfachstelle Prävention NRW / ginko Stiftung für Prävention in Mülheim an der Ruhr. "Stark bleiben" ist Teil der Landeskampagne „Sucht hat immer eine Geschichte“. Die Initiative wird finanziert von den gesetzlichen Krankenkassen und der Landesregierung NRW und weiteren Partner:innen unterstützt.


Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme und einen konstruktiven Austausch.

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20. Mai 2025
Am 30.04.2025 fand die erste Praxiswerkstatt der Landesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros NRW im Rahmen der neuen Förderphase 2025/2026 in Ahlen statt. Unter dem Titel „ Wie kann bunte Senior*innenarbeit gelingen? Erfahrungen aus Beratung und Quartiersarbeit “ stand die Veranstaltung ganz im Zeichen der Vielfalt in der Senior*innenarbeit. Sie bildete den gelungenen Auftakt einer Reihe von insgesamt vier Praxiswerkstätten, die sich in der aktuellen Förderphase mit unterschiedlichen Schwerpunktthemen beschäftigen werden. Zentraler Fokus der ersten Praxiswerkstatt waren die Zielgruppen Migrant*innen sowie lesbische, schwule und trans Personen . Gruppen, die auch im 9. Altersbericht der Bundesregierung besondere Beachtung finden. Ziel der Veranstaltung war es, bestehende Erfahrungen aus der Praxis sichtbar zu machen und gemeinsam neue Ansätze für eine inklusive Seniorenarbeit zu entwickeln. Die Teilnehmenden wurden zunächst durch je zwei Fachinputs aus der Wissenschaft und kommunalen Praxis inspiriert. Robert Heidemann (TU Dortmund) gab den wissenschaftlichen Input zum Thema LSBTIQ+ und Altern. Edith Gewers, Quartiersmanagerin aus Vreden, stellte unter dem Titel „Angebote für LSBTIQ mit der Community entwickeln“ das Projekt Generationentreff Vreden vor – ein gelungenes Beispiel für partizipative Entwicklung und Community-Arbeit vor Ort. Lena Kukowka vom Forum Seniorenarbeit NRW stellte in ihrem Beitrag „Menschen mit Migrations-/Einwanderungsgeschichte" die Heterogenität der Zielgruppe (älterer) Migrant*innen heraus und hilfreiche Handlungsempfehlungen vor. Den Abschluss bildete Meryem Öztop von der Fachstelle Leben im Alter der Stadt Hamm, die das Projekt „Netzwerk Azuia – Alltagsheld:innen Hamm“ präsentierte. Im Projekt erfolgt eine kultursensible Qualifizierung von Menschen mit Migrationsgeschichte zur Begleitung älterer Menschen. Nach einer kurzen Mittagspause wurde der zweite Teil des Tages aktiv und praxisorientiert gestaltet: In Kleingruppen diskutierten die Teilnehmenden intensiv über Umsetzungsmöglichkeiten vor Ort. Im Mittelpunkt standen Fragen wie: Wie lassen sich erfolgreiche Angebote übertragen? Worauf kommt es dabei an? Und welche Personen oder Strukturen können als Türöffnerinnen dienen?* Die Praxiswerkstatt bot nicht nur Raum für fachlichen Austausch, sondern auch für neue Kooperationen und die Entwicklung gemeinsamer Strategien. Die Ergebnisse der Gruppenarbeiten und Inputs werden zur Entwicklung einer Arbeitshilfe dienen, die auch mit den Teilnehmenden vor Veröffentlichung gemeinsamt evaluiert wird. Die LaS NRW zeigt sich mit der Resonanz auf die erste Praxiswerkstatt sehr zufrieden. Sie unterstrich erneut die Relevanz, eine vielfältige Seniorenarbeit aktiv zu gestalten und alle Menschen im Alter in ihrer Individualität und ihren Lebenslagen ernst zu nehmen.
11. April 2025
Gemeinsam mit der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenbüros (BaS) und der LaS Bayern war die LaS NRW mit einem gemeinsamen Stand auf dem Deutschen Seniorentag 2025 vertreten. Die Veranstaltung bot uns nicht nur die Gelegenheit, bekannte Gesichter aus Nordrhein-Westfalen wiederzusehen, sondern auch neue Kontakte innerhalb des Landes zu knüpfen. Besonders gefreut hat uns das große Interesse an unserer Arbeit – sowohl aus NRW als auch aus anderen Teilen Deutschlands. Der Austausch mit engagierten Menschen aus der gesamten Republik war inspirierend und bereichernd. Neben der Präsenz am Messestand haben wir auch viele spannende Vorträge und Diskussionsrunden besucht. Die Themenvielfalt und die inhaltliche Tiefe der Beiträge haben uns neue Impulse für unsere Arbeit gegeben und zum weiteren Netzwerken eingeladen. Der Deutsche Seniorentag 2025 war für uns ein voller Erfolg – mit vielen Eindrücken, Begegnungen und neuen Ideen im Gepäck. Für alle, die nicht beim Deutschen Seniorentag dabei sein konnten, oder aufgrund von zeitlichen Überschneidungen Vortäge auslassen musste: Werfen Sie einen Blick auf den Youtube Kanal des Deutschen Seniorentags 2025: Hier finden Sie einige Mitschnitte zentraler Veranstaltungen! Hier gehts zum Youtube Kanal
12. Februar 2025
Die LaS NRW und Prof. Dr. Mirko Sporket vom Fachbereich Sozialwesen der FH Münster werden zukünftig enger zusammenarbeiten, um Lehre, Forschung und Praxis stärker zu verbinden und den fachlichen Austausch zu verstetigen. Dies haben beide Seiten in der Absichtserklärung festgehalten. Prof. Dr. Mirko Sporket ist seit 2013 Professor für Soziologie mit den Schwerpunkten Alter(n) und Demografie und vertritt in Lehre, Forschung und Weiterbildung Themen der Sozialen Arbeit in Kontexten des Alter(n)s. Hierzu gehören Studierenden- sowie Forschungsprojekte u.a. zum kommunalen demografischen Wandel und der kommunalen Altenhilfe/-politik, zur Praxis und Professionalisierung der sozialen Altenarbeit sowie arbeitsmarktpolitische Themen, insbesondere (Langzeit-)Arbeitslosigkeit älterer Menschen. Der Fachbereich Sozialwesen der FH Münster bietet Studierenden vielfältige Möglichkeiten, sich in der Sozialen Arbeit zu qualifizieren. Die neue Kooperation mit der LaS NRW erweitert dieses Angebot: Studierende können an digitalen Veranstaltungen der LaS teilnehmen und sich aktiv als (Co-)Referent*innen einbringen. Zusätzlich wird ein Platzkontingent für die Teilnahme an der jährlichen Jahresfachtagung der LaS NRW bereitgestellt. Prof. Sporket und die LaS NRW setzen dabei auf einen kontinuierlichen Ausbau der Partnerschaft, um Synergien zwischen Hochschule und Praxis langfristig zu stärken. Die LaS NRW freut sich auf die zukünftige Zusammenarbeit mit Prof. Sporket und seinen Studierenden.
5. Februar 2025
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21. Januar 2025
Am 8. Januar 2025 wurde der 9. Altersbericht der Bundesregierung veröffentlicht. Er trägt den Titel „ Alt werden in Deutschland – Vielfalt der Potenziale und Ungleichheit der Teilhabechancen “. Der Altersbericht beleuchtet die Vielfalt der Lebensrealitäten älterer Menschen in Deutschland und untersucht, inwieweit gesellschaftliche Teilhabe für alle gleichermaßen möglich ist. Dabei wird deutlich, dass die Chancen auf Teilhabe ungleich verteilt sind. Besonders hervorzuheben ist, dass die Kombination mehrerer sozialer Ungleichheitsmerkmale in Einzelfällen zu erheblichen Nachteilen führen kann. Vor diesem Hintergrund nimmt der Bericht die Lebenssituationen älterer Menschen mit Migrationshintergrund sowie älterer LSBTI*-Personen in den Fokus. Zudem werden die Ursachen und Erscheinungsformen von Altersdiskriminierung analysiert und grundlegende Ansätze für eine ganzheitliche Politik für ein gutes Leben im Alter aufgezeigt. Der Bericht betont, wie wichtig es ist, sozial benachteiligte Gruppen besonders zu unterstützen, um eine gleichberechtigte und selbstbestimmte Teilhabe für alle älteren Menschen zu gewährleisten. Die Altersberichtskommission gibt auf Grundlage dieser Erkenntnisse konkrete Handlungsempfehlungen und schlägt Maßnahmen vor, die ein gelingendes Älterwerden in Zeiten von Wandel und Herausforderungen fördern können. Veranstaltungsreihe zum Neunten Altersbericht Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend wird im Jahr 2025 eine Veranstaltungsreihe mit sechs Einzelveranstaltungen durchführen. 2. April 2025: Vielfalt der Potenziale und Ungleichheit der Teilhabechancen, Mannheim 12. Juni 2025: Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt und Alter, Köln 9. Juli 2025: Teilhabe von älteren Menschen mit Migrationsgeschichte, Berlin 10. September 2025: Ageismus und Diskriminierung von älteren Menschen, Berlin 1. Oktober 2025: Altern, Gesundheit und Teilhabe, Vechta November 2025: Zwischenbilanz und politische Aussichten, Dortmund Den 9. Altersbericht finden Sie hier zum Download und zum Bestellen. Hier finden Sie ein Video von der Pressekonferenz am 8. Januar.
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